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Titelfoto
der " Yacht" 2/2003
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TransOceanYachtPilot
Vor etwa 35 Jahren kam ich zum Segelsport. Angefangen hat alles
mit dem Jollensegeln auf dem Zwischenahner Meer. Nach einigen Jahren
auf engen Binnengewässern ging es bald auf die offene See,
insbesondere auf die Nordsee. Das Hochseesegeln begeisterte mich
derart, dass ich an jedem Wochenende und bei jedem Wetter als Bootsmann
auf dem Vordeck einer Yacht auf See war. Als Mitglied des Wilhelmshavener
Segelclubs war ich auf diversen Yachten von Clubmitgliedern Vordecksmann,
Navigator und Rudergänger bei Vereinsregatten und auf Langstreckenregatten
des DSV.
Bei jeder sich bietenden Gelegenheit segelte ich mit; stand mir
an einem Wochenende die Yacht eines Freundes zur Verfügung
und fand ich keine Mitsegler, segelte ich einhand auf der Nordsee.
Alsbald kamen Aufträge, Yachten zu überführen. Dafür
brauchte ich Zeugnisse, zumindest wurden sie erwartet. Die habe
ich dann an der Seefahrtsschule in Elsfleth gemacht: das Sporthochseeschiffer-
Zeugnis (jetzt Sporthochseeschiffer-Schein), das Allgemeine Sprechfunkzeugnis
(jetzt Allgemeines Betriebszeugnis für Funker), den Pyroschein
... Zudem besitze ich den C-Schein. Also alle Scheine, an denen
die "Schein-Wächter" verdient haben.
"Ich habe das Leben eines Geistesarbeiters geführt,
aber auch das eines reinen Muskelmenschen, und beides hatte etwas
Unbefriedigendes für mich. Der einzige Weg, die Fülle
des Lebens zu erfahren, ist, etwas zu tun, was das Gehirn wie auch
Sinne und Muskeln voll beansprucht. Genau das tue ich, wenn ich
auf große Fahrt gehe, und wenn ich Glück habe, kann ich
mir am Ende die Sonne auf den Pelz scheinen lassen- und das ist
immer noch das Allerschönste."
Sir Francis Chichester, britischer Weltumsegler, 1969
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